Page 46 - KLIPP-Volumen-Herbst-Winter-2022
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  one Family
Wohlbefinden steht bei KLIPP seit mehr als 30 Jahren im Fokus – nicht nur bei den Kunden im Salon, sondern vor allem auch bei den Mitarbeitern.
Bereits seit 2016 darf KLIPP die staatliche Auszeichnung „Wir sind ein familien- freundlicher Arbeitgeber“ tragen.
Seit der Verleihung des Grundzertifikats werden dabei gemeinsam mit den Mitarbeitern gezielte Maßnahmen zur fortlaufenden Verbesserung der Verein- barkeit von Beruf und Familie getroffen.
Zahlreiche Maßnahmen wurden in den letzten Jahren schon gesetzt, wie zum Beispiel eine verstärkte Mitarbeiter- werbung für Wiedereinsteigerinnen durch individuell abgestimmte Wochenarbeits- zeiten oder auch spezielle Seminare und Schulungen zur Wissensauffrischung nach der Babypause.
Mit einem Frauenanteil von rund
97 Prozent ist es KLIPP besonders wichtig, seine familienfreundliche Personalpolitik weiter zu stärken und auszubauen.
Neben dem verstärkten Kontakthalten mit den Mitarbeiterinnen während der Karenz und dem Aufzeigen von Beispielen im Unternehmen, wie Beruf und Familie bei KLIPP gelebt werden können, wird KLIPP sich in den nächsten Jahren auf die Ausweitung der Arbeitszeitmodelle in Hinblick auf eine gute Vereinbarkeit von Job und Familie fokussieren.
Was würden Sie angehenden Stylisten/Lehrlingen gern mit auf den Weg geben?
Elisabeth Heizl: Ich würde ihnen gerne sagen, dass der Friseurberuf sehr anspruchsvoll ist. Man muss sich immer weiterbilden und an sich arbeiten, weil es ja auch immer Neues zu lernen gibt. Aber wenn man will, dann kann man in diesem Beruf auch viel erreichen.
Claudia Viehböck: Und nur mit echter Liebe zum Beruf und Hartnäckigkeit kommt man weiter.
Sie sind mittlerweile schon über
30 Jahre Friseurin, da hat man sicherlich schon sehr viele unter- schiedliche Haarstyles an sich selbst ausprobiert. Was war denn Ihre ausgefallenste Frisur?
Elisabeth Heizl: Bei mir waren das schwarze Haare mit Locken.
Claudia Viehböck: Mein ausgefallenster Style war ein Curlsys-Schnitt. Das war ein spezieller Rundbogenschnitt, der mit linker und rechter Hand ausgeführt wurde. Der war zwar aufwendig, aber der Hammer!
Wenn Sie an KLIPP vor 30 Jahren denken und an KLIPP heute, was hat sich verändert?
Claudia Viehböck: Das Basiskonzept ist glücklicherweise dasselbe geblieben!
Elisabeth Heizl: Genau – und heute gehört KLIPP zu den renommierten Friseuren in Österreich.
 FOTOS: KLIPP, ILYA AKINSHIN/SHUTTERSTOCK
 














































































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